Neustes der Zunft:

2020 - Jahr des Nachwuchses !

Infos siehe im Menü "Ereignisse"

Die Kampagne 2020 ist vollem Gange, die letzten 2 Wochen laufen … ihr könnt uns noch sehen an den Umzügen in Oberkirch, Karlsruhe-Durlach, Oppenau und Durbach!

11 jähriges Jubiläum

am 04.08.2018

Festplatz St. Wendel

15.07.2017

Sommerfest der NZ Almenkutz

Fasentsfahrplan für die 9. Kampagne 2016/17 wurde online gestellt !!!

Die 5. Jahreszeit steht vor der Tür. Die Vorbereitungen auf die Kampagne 2015/2016 laufen auf Hochtouren. Bald geht's los ...

Der Narrenplan für 2015/2016 ist online.

> unter "Termine u. Ereignisse" !!!

Habt Ihr Interesse am Brauchtum und Spaß an der Fasnacht? Wir freuen uns jederzeit über neue Mitglieder! Meldet euch bei uns!!!


Die Almenkutz

Sagen des Renchtals

Willi Keller

 

Sie ist das bekannteste "Gespenst" in der Umgebung von St. Wendel. Im Gebiet von Herztal, auf allen Wegen, die zum St. Wendel führen, hauptsächlich aber in der "Almengaß", treibt sie in finsteren Nächten ihr Unwesen. Wehe dem, der zur Mitternachtsstunde irgendwo im Gebiet der Almenkutz sich aufhält; er hat nichts zu lachen. Die Almenkutz ist ein riesenhaftes Katzenvieh, das verspätet Heimkehrenden auf die Schultern springt und diese anfaucht. Ihr Gewicht nimmt zu, je ärger der von ihr Verfolgte springt. Sie hat Gewalt im ganzen Gebiet von St. Wendel vom Aveläuten abends bis zum Aveläuten am Morgen. Wenn auf St. Wendel frühmorgens das Aveglöcklein ertönt, ist ihre Zeit um. Sie verfolgt auch Pferde und Fuhrwerke. Einmal war es nachts sechs Pferde unmöglich, einen leeren Wagen den Neubergweg hinaufzuziehen. Erst nach dem Betläuten am Morgen brachten sie ihn von der Stelle. Die Almenkutz kann man mit dem Ruf "Almenkutz, kumm!" herbeirufen, worauf der Rufende ihre unliebsame Bekanntschaft machen kann. Ein zweites Mal wird er sie dann nicht mehr rufen.